In letzter Zeit ist alles unglaublich komisch. Reines Gefühlschaos. Ein Kampf zwischen den Gefühlen.
- Vergessen wollen, aber doch in Erinnerung behalten wollen. Lieben und Hassen ..
Freunde versuchen einen abzulenken, für paar Stunden schaffen sie es dich zum lachen zu bringen, doch in dir drin, lachst du dennoch nicht.
Sobald man einen Moment für sich hat, kommen die Gedanken aus ihrem Loch heraus und breiten sich im Kopf aus und ziehen die Laune wieder runter.
Und schon ist die Trauer wieder da.
Man kämpft gegen die Tränen an, doch sie schaffen es doch die Wangen runter zu rollen und schon fühlt man sich wieder alleine in dieser Welt.
Man versucht sich mit Musik abzulenken, doch auf einmal achtet man auf die Texte und man merkt wie sie zu einem passen und das denken geht wieder los und man ist in seiner Welt.Erinnerungen kommen hoch. Man sieht Momente vor den Augen wie ein Film.
Einerseits tut es gut, doch anderseits merkt
man dann wieder, wie sehr man doch das alles vermisst.
Was es einem bedeutet hat, was es mit einem gemacht hat..
Erinnerungen sind so schön, aber auch deprimierend.
Für paar Tage ging es mir gut, ich weiß nicht was es war,
aber mir ging es einigermaßen gut. Doch dann kam die
Angst wieder und brachte die Trauer wieder mit.
Mir wurde gesagt,
ich solle versuchen diese Emotionen
in eine "Schublade" stecken
und sie erst dann rausholen,
wenn ich dazu bereit bin.
Aber so einfach ist das gar nicht.
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