Seiten

Donnerstag, 12. April 2012

die kleinen dinge.

Tumblr_m2dh3dqved1rshvkro1_500_large

"Soll ich die jalousie oben lassen?" , fragst du mit Fragezeichen im Gesicht. Darauf folgt ein Lächeln.
"Na damit du die Sterne sehen kannst und den Mond , wenn du einschläfst." Dann nimmst du meine Hand und lächelst breiter. Ich lächel zurück und nicke in die Bettdecke hinein.
"Ja , lass mal oben." , murmel ich und du lässt dich wieder neben mich fallen.
Ich betrachte nachdenklich , die Sterne und den Mond und warte auf eine Sternschnuppe , dabei denke ich an ihn. Aber das behalte ich für mich. "Woran denkst du ?" , fragst du plötzlich und ich sage " an nichts " , obwohl ich doch an ihn denke. " Du bist heute schon den ganzen Abend schon so komisch , so ruhig." und ich sage nur das ich müde sei. Dann suchst du meine Hand , vergräbst deine in meiner und küsst mir den Handrücken. Und ich denke nur , dass sich diese Hand irgendwie fremd in meiner anfühlt und dass seine da irgendwie besser reingepasst hat. Und dann drehe ich mich zu dir  und suche ihn in deinen Augen und in den konturen deiner Lippen. Aber ich finde ihn nicht.Ich sage dir das du süß aussiehst , wenn du schläfst und dann erzählst du mir von Pandabären. Und ich drehe mich wieder weg und schaue in den Sternenhimmel , der Mond hat sich dreimal in dem Fenster gespiegelt. Damals hat er auch immer von Pandabären geredet. Dass ich einer sei.
Dass ich seiner sei. Und du erzählst und erzählst und die Bettdecke , die ich bis zu meinen Wangen gezogen habe , wird ganz feucht. Ich will dir den Mund zuhalten , weil ich endlich ein Stück von ihm in dir gefunden habe. Ich will dich ansehen können und DICH sehen. Ich will dich endlich ansehen und nicht mehr ihn in dir sehen wollen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen