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Dienstag, 21. August 2012

burning memories.

Feurige_angelegenheit_070_large

Da brannten wir nun dahin. Ein wir von dem wir uns schon seit Monaten entfernt hatten.
Es gab nicht viel was von uns übrig blieb, ein Buch mit fast 200 Seiten, ein dummes T-shirt, ein paar Momentaufnahmen, gelogene Worte, naive träume und ein wenig tinte auf der haut.
Und ich muss feststellen, dass es ein uns wohl nie wirklich gegeben hat, dass wir nie groß waren, wie ich immer dachte und dass du wohl nie so aufrichtig zu mir warst, dass ich deinen Worten keinen glauben schenken, konnte... oder durfte ? Als alles in den Trümmern lag, sagtest du mir, dass du alles nur tun würdest, damit ich daraus lerne. Dass ich mir die Dinge merke, einpräge, damit ich irgendwann alles besser mache. Du hast mir gelehrt, dass Menschen eigentlich nie besser sind, wie die Menschen die sie so sehr verabscheuen. Denn das warst selbst du nicht, du warst und bist vorallem nicht besser. Dass will ich dir damit sagen. Ich will dir sagen, dass ich froh bin, dass du aus meinem Leben verschwunden bist, auch wenn es eigentlich sehr weh tat. Du hast mich stärker gemacht, wenn auch ein bisschen kühler. Und aus den Fehlern werde ich nicht lernen, ganz gewiss nicht. Ich bleibe die selbe anna, die die du jetzt verabscheust, die du hasst. Ich bleibe die Anna, die du angeblich mal so geliebt hast.

tat übrings gut, all die Sachen zu verbrennen, zuzusehen wie sich die flammen langsam ihren Weg suchten, wie dein Gesicht dahinbrannte und zu asche zerfiel. Ich hasse dich.
Und das ist nicht mehr gelogen.

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